Montag, 17. Januar 2011

Ich habe mich ja nun lange nicht gemeldet. Der Grund ist einfach, dass es im Dezember einfach zu glatt war, um regelmäßig zu Laufen. Ich habe deshalb ab und zu ein freies Training gemacht, um nicht ganz aus der Übung zu kommen und bin auch oft genug hingefallen :-) Das ging ca. drei Wochen lang. Mein Trainingsplan ist längst abgelaufen und ich wollte mal testen ob ich nun etwas fitter geworden bin. Darum habe ich ein Workout erstellt, welches zu meinem ersten Workout identisch ist. In den beiden folgenden Screenshots aus dem Onlineportal ist zu erkennen, dass ich etwas schneller geworden bin, obwohl sich meine durchschnittliche Herzfrequenz nicht geändert hat. Sie ist immer noch bei 154. Das interpretiere ich mal so, dass die Zonen des miCoach einen wirklich gezielt Trainieren. Das Resultat ist natürlich auch von der Tagesform abhängig, aber dennoch sehe ich das Ergebnis sehr positiv. Und auch nach den drei Monaten die ich den miCoach jetzt schon habe, macht es immer noch Spaß nach einem Lauf sich die Auswertung anzuschauen und zu sehen wie der Zähler der gelaufenen Kilometer weiter steigt :-)



Ich bin froh den miCoach zu haben und würde ihn nicht mehr her geben wollen.

Montag, 22. November 2010

Zwischenbilanz


Ich habe den adidas miCoach jetzt schon eine ganze Weile und bin auch schon längere Strecken mit ihm gelaufen. Mein angefangenes Training ist in ein paar Wochen zu Ende und da denke ich, kann man schon ein kleines Fazit  über den bisherigen Trainingsverlauf ziehen. Der wichtigste Punkt ist meiner Meinung nach, ob sich das System bis jetzt für mich gelohnt hat und ob es seinen Zweck erfüllt. Dazu möchte ich sagen, dass ich (wie ich es bis jetzt beurteilen kann) genau das bekommen habe was ich wollte. Der miCoach motiviert mich regelmäßig die Workouts zu absolvieren. Das liegt daran, da sie wirklich Abwechslung bieten. Manchmal muss man schneller laufen und manchmal langsamer. Manchmal dauern die Workouts 30 Minuten und manchmal eine ganze Stunde (abhängig vom gewählten Training). Rein Gefühlsmäßig bin ich fitter geworden. Ich laufe jetzt auch Steigungen im geringen Tempo wo ich vorher nur gegangen bin, um die blaue Zone nicht zu verlassen. Die Benutzerfreundlichkeit des miCoach selbst ist sehr gut. das Gerät kann intuitiv bedient werden. Was etwas umständlicher ist, ist das Onlineportal. Das sollte allerdings für geübte Nutzer, die sich auch sonst im Web bewegen kein Problem darstellen. Probleme die bis jetzt mit dem Onlineportal auftraten waren leicht zu beheben. Ein Problem der letzten Tage war, dass neue Stimmen für Ansagen erschienen und bei der Synchronisation meine Einstellungen überschrieben wurden. Im  Onlineportal musste ich dann die deutsche Stimme wieder einstellen. Das war aber schnell erledigt. Zur Verarbeitung kann ich nur sagen, dass sie hochwertig wirkt. Auch ein Workout im Schnee und Matsch hat dem Schrittsensor nichts anhaben können, obwohl mein ganzer Schuh in einer Pfütze verschwunden war :)

Sonntag, 14. November 2010

Stürmische Woche


Diese Woche waren bei uns im Thüringer Wald ein paar sehr stürmische Tage, wo Laufen nicht möglich war. Nun war ich sehr neugierig was mit meinem Trainingsplan passiert, wenn ein Workout ausfällt. Als ich im Online Portal auf meinen Trainingsplan geschaut hatte, verschob sich das Training auf den nächsten Trainingstag (es waren zwei aufeinanderfolgende Tage). Weil ich natürlich nicht zwei Workouts an einem Tag machen wollte verschob ich das verpasste Training an einen freien Tag. Diese Funktion finde ich schon recht praktisch. Ich glaube aber, dass man nicht viele Workouts verschieben sollte, da man sonst nicht sein Trainingsziel erreicht.
Allerdings ist mir auch eine kleine Schwäche des miCoch aufgefallen, welche ich vorher nicht bedacht hatte. Bei sehr starkem Wind versteht man die Anweisungen über den Kopfhörer nicht mehr so gut, obwohl ich ihn auf die maximal Lautstärke stellte. Des Weiteren habe ich keine Möglichkeit gefunden die Maximallautstärke als Standardlautstärke festzulegen. Man muss also vor jedem Training die Lautstärke neu einstellen, wenn einem die Standardeinstellung nicht gefällt.

Sonntag, 7. November 2010

Blauer Lauf


Diese Woche hatte ich ein sehr abwechslungsreiches Programm. Am Montag habe ich immer eine Erholungsphase, was einem 30 minütigen Lauf in der blauen Zone entspricht. Dabei habe ich festgestellt, dass ich nicht die Kilometeranzahl schaffe die ich vorher ohne miCoach gelaufen bin. Bei der blauen Zone ist die Herzfrequenz in einem Bereich von 123 SPM bis 139 SPM (zumindest hat das mein Bewertungstraining ergeben). Durch viele kleinere Hügel auf meiner Laufstrecke ist die Belastung sehr unterschiedlich. So kann es dazu kommen, dass bei einer kleineren Steigung meine Herzfrequenz ansteigt und ich mein Tempo reduzieren muss. Reicht das nicht aus muss ich anfangen zu Gehen statt zu Laufen, da ich sonst außerhalb der blauen Zone bin. Wie schon erwähnt schaffte ich es nicht die Strecke komplett innerhalb des Trainings zu laufen, deshalb habe ich den miCoach nach dem Training die Daten einfach weiter aufzeichnen lassen und bin in etwas strammerem Tempo weiter ;-) Dies ist auch hinterher in der Analyse des Workouts zu erkennen (Siehe Herzfrequenzmessung blauer Lauf). 
Herzfrequenzmessung blauer Lauf - Screenshot aus dem miCoach OnlinePortal

Man sollte sich also eine passende Strecke aussuchen oder nach der Hälfte einfach umdrehen und zurück laufen, wenn man keine Lust hat danach weiter zu machen. Was ziemlich toll ist, ist dass der miCoch erkennt wenn die gemessenen Kilometer des Schrittsensors nicht mit der angegeben Strecke übereinstimmen. Durch einen Klick passt das Portal die Daten an und der Schrittsensor wird neu kalibriert, sobald eine Synchronisation gestartet wird.

Sonntag, 31. Oktober 2010

Das Beurteilungstraining


Mein erstes Workout war ein Beurteilungstraining, Dieses Workout diente dazu meine derzeitige Fitness in nur 12 Minuten festzustellen. Dabei ist es wichtig sich selber einschätzen zu können, denn man bekommt sinngemäß Anweisungen wie: „Beschleunigen Sie auf Stufe 5 von 10“. Was so viel bedeutet wie: „gehe an die Hälfte deines Limits“. dabei ist es wichtig eine kontinuierliche Steigerung zu erreichen, denn die Herzfrequenz darf bei Stufe 8 von 10 nicht niedriger sein als bei Stufe 6 von 10. Da ich mir vorher nicht genau durchgelesen habe, wie dieses Training abläuft, habe ich das erste Training in den Sand gesetzt. Dies wurde mir  auch nach dem Training mitgeteilt. Um ein zweites Bewertungstraining absolvieren zu können, habe ich den erstellten Trainingsplan gelöscht und den gleichen Trainingsplan neu erstellt. Somit war mein erstes Workout wieder ein Beurteilungstraining und alle anderen Workouts haben sich um einen Tag verschoben. Beim zweiten Beurteilungstraining habe ich darauf geachtet eine kontinuierliche Steigerung zu erreichen. Dies ist  mir auch gelungen, wie man es an der Grafik (Herzfrequenzmessung im Beurteilungstraining) erkennen kann.
Herzfrequenzmessung im Beurteilungstraining - Screenshot aus dem miCoach OnlinePortal
In der Grafik sind auch die farbig hinterlegten Zonen zu erkennen, an denen sich später die Workouts orientieren. Des Weiteren ist noch zu erwähnen, dass sich der Herzfrequenzmesser und der Kopfhörer angenehm tragen lassen.

Samstag, 23. Oktober 2010

Erste Schritte


Nachdem ich den miCoach ausgepackt habe, habe ich ihn gleich zum Aufladen an meinen Laptop angeschlossen. Dies erfolgte dank des mitgelieferten USB Kabels ohne Probleme. Um den miCoach nutzen zu können, muss man sich im Internet auf der Seite vom adidas miCoach ein Profil anlegen.
Dabei ist mir aufgefallen, dass sich die Seite nicht korrekt laden ließ, was an der Inkompatibilität mit meinem Browser lag (Opera 10.61). Also habe ich mir den Firefox heruntergeladen und anschließend die Seite neu aufgerufen. Beim Anlegen des Profils ist es notwendig einen Benutzernamen einzugeben. Vorgeschrieben ist dabei  eine mindestlänge zwischen 2 – 14 Zeichen. Als Benutzername gab ich „Ben1984“ an. Diese wurde aber komischer weise nicht akzeptiert, obwohl die Zeichenlänge stimmte. Durch eine kleine Abänderung wurde er dann aber akzeptiert. Der weitere Verlauf beim Anlegen des Profils ist nicht Schwierig, da nur ein paar kleine Fragen beantwortet werden müssen.
Ist die Installation komplett abgeschlossen, kann man sich aus zahlreichen Trainingsplänen einen aussuchen. Diese Pläne sind in verschiedene Kategorien unterteilt und haben verschiedene Schwierigkeitsgerade. Es gibt sogar die Möglichkeit sich gezielt auf bestimmte Wettkämpfe vorzubereiten oder einen eigenen Plan zu erstellen. Ich habe mich für einen Trainingsplan aus der Kategorie „Fit werden“ entschieden. Diese Kategorie ist in sechs Schwierigkeitsstufen unterteilt, wobei ich Stufe fünf favorisierte.
Um den Trainingsplan auf den miCoach zu übertragen musste ich mir ein Synchronisations-Tool herunterladen. Dieses erkennt automatisch ob der miCoach angeschlossen ist und überträgt die aktuelle Konfiguration und auch notwenige Updates.
Bis dahin würde ich sagen dass die Inbetriebnahme einfach gestaltet ist, obwohl es zu kleinen Fehlern bei der Registrierung kam. Das Internetportal ist übersichtlich und die Trainingspläne/Ziele gut beschrieben.